Wir kochen Gomoku-mame, eine gesunde Bohnenbeilage, die Du jederzeit vorrätig haben möchtest. Das Gericht ist leicht, aber der würzige Geschmack von Shrimps, Shiitake-Pilzen und Kombu-Algen machen dieses Gericht unglaublich lecker – so lecker, dass man garnicht aufhören möchte, es zu essen!
220 g gedämpfte Sojabohnen (Edamame) ungesalzen, alternativ: gekochte Sojabohnen 40 g japanisches Wurzelgemüse (Gobo) 60 g Konjak Shirataki 1 getrocknete Shiitake Pilze 40 g Möhren 1 Stück Hayani Kombu Seegras 14x4cm, dies ist eine schnell-kochende, dünne Alge speziell für gekochte Gerichte 10 g getrocknete Shrimps optional 4 Fisolen bzw. grüne Bohnen gekocht und in 1 cm große Stücke geschnitten 350 ml Dashi-Brühe 1 1/2 EL Zucker 1 EL Helle japanische Sojasauce (Usukuchi) alternativ normale Sojasauce, Usukuchi Sojasauce ist sowohl salziger als auch heller in der Farbe
- Lege die getrockneten Shiitake-Pilze für etwa eine Stunde in Wasser. Dann drücke die gewässerten Pilze leicht aus.
- Schneide den Stiel ab. Dann schneide die Pilze in etwa 1 cm breite Stücke. Hebe die Flüssigkeit, in denen die Shiitake eingeweicht wurden, unbedingt für die spätere Verwendung auf.
- Schneide das japanische Wurzelgemüse in 1 cm große Stücke. Für den dickeren Stamm sollte die Wurzel halbiert oder geviertelt werden, bevor sie geschnitten wird.
- Wasche die Wurzel ab, damit das Gericht sich nicht dunkel verfärbt. Spüle alles ab und entferne die Feuchtigkeit.
- Schneide den Konjak-Shirataki-Block in etwa 1 cm große Stücke. Alle Zutaten in die gleiche Größe wie die Sojabohnen zu schneiden lässt das Gericht schöner und harmonischer erscheinen und sorgt für eine ausgewogene Balance der Zutaten.
- Koche den Konjak-Shirataki vor, um unerwünschten Geruch zu entfernen und um den Konjak später für die Brühe aufnahmefähiger zu machen. Entferne überschüssiges Wasser in einem Sieb.
- Schneide die Karotte in etwa 1 cm große Stücke und weiche die getrockneten Shrimps in lauwarmem Wasser für etwa 10 Minuten ein.
- Jetzt geht es an die Gomaku-mame: Gib die gedämpften oder gekochten Sojabohnen in einen Topf.
- Füge die Shiitake-Pilze, das Wurzelgemüse, das Konjak-Shirataki und die Karotte hinzu.
- Für das Kombu Seegras, reinige Deine Küchenunterlage mit einer Bürste. Schneide die Alge mit einer Schere in etwa 7 Millimeter große Stücke. Das weiße Pulver enthält viel Geschmack, also wasche es nicht ab.
- Gib die Algenstücke in den Topf. Füge außerdem die nun wieder hydrierten Shrimps gemeinsam mit der Shrimps-Flüssigkeit hinzu. Auch das aufgefangene Pilzwasser kommt nun in den Topf.
- Gib Dashi-Brühe dazu und schalte den Herd an.
- Lasse alles einmal aufkochen und entferne den Schaum.
- Gib einen Deckel auf den Topf und koche alles für 2-3 Minuten, um die Zutaten weichzukochen.
- Jetzt kommt der Zucker hinzu. Bedecke alles und koche es für weitere 5 Minuten. Wir empfehlen für die richtige Würze, erst den Zucker hinzuzufügen und später die Sojasauce.
- Jetzt kommt die Usukuchi oder normale Sojasauce dazu. Deckel drauf und auf kleiner Flamme für 20 Minuten weiterkochen lassen.
- Reduziere die Brühe wie gezeigt und schalte den Herd aus.
- Bedecke alles und lass das Gericht abkühlen. Dies sorgt dafür, dass die Zutaten den Geschmack richtig aufsaugen können.
- Erhitze das Gericht, bevor Du es servierst. Füge auch die gekochten grünen Bohnen hinzu.
- Rühre alles ordentlich um. Die kräftige Farbe der grünen Bohnen geht schnell verloren, deshalb empfehlen wir, diese erst kurz vor dem Servieren hinzuzufügen.
- Gib das fertige Gericht in eine Schüssel.
Usukuchi Sojasauce ist sowohl salziger als auch heller in der Farbe als normale Sojasauce (die auch als Koikuchi Sojasauce bekannt ist). Dies hilft, die Farben dieses Gerichtes nicht zu überdecken.
Alternativ können für dieses Gericht auch Lotuswurzeln, gekochte Bambussprossen, Aburaage (frittierter, dünner Tofu), Hühnchen oder Schwein genutzt werden.
Dieses Rezept ist sehr gut für eine Bentobox oder als Beilage für ein anderes Hauptgericht geeignet. Gomoku bedeutet "fünf Zutaten" oder "mehr als fünf Zutaten" und "mama" bedeutet "Bohnen": Deshalb heißt dieses Gericht "Gomoku-mame".
