Einen Pappkarton in Alufolie einwickeln und mit Backpapier auslegen. Groben braunen Zucker oder Kaffeezucker darin verstreuen.
Mit einem Handmixer die Eier in einer Schale leicht verschlagen, den Zucker dazugeben und verrühren.
Die Rührschüssel (kein Plastik!) in ein Wasserbad stellen und das Ei unter Rühren langsam aufwärmen. Wenn das Ei beginnt, warm zu werden, die Schüssel vom Wasserbad nehmen und weiterrrühren. Die Herdplatte ausmachen und ein Glas mit dem Wasser ins Wasserbad stellen.
Das Ei bei hoher Geschwindigkeit für etwa acht Minuten weiterrühren, bis es weiß wird und man mit dem Mixer eine leichte Spur in die Oberfläche machen kann, wie man es hier sieht.
Den Honig im warmen Wasser auflösen, zum Ei geben und eine Minute auf hoher Geschwindigkeit verrühren. Dann noch eine Minute bei niedriger Geschwindigkeit rühren, bis der Teig eine feine, glänzende Konsistenz bekommt.
Das Mehl auf der Eimischung verteilen. Für etwa zwei Minuten auf mittlerer Geschwindigkeit einrühren, bis der Teig wieder glatt ist.
Die Rührschüssel ein paar Mal aus niedriger Höhe auf die Arbeitsfläche fallen lassen, um Luftblasen zu entfernen. Dann den Teig in die Form füllen und mit dem Spatel durchgehen, um sicherzustellen, dass keine neuen Luftblasen entstanden sind.
Den Kuchen in einem vorgeheizten Ofen (Ober-Unterhitze) zunächst 15 Minuten bei 170°C backen, dann bei 160°C für weitere ca. 50 Minuten. Bei Bedarf Backzeit und Temperatur dem verwendeten Ofen anpassen.
Mit einem Bambusstäbchen oder Schaschlikspieß in den Kuchen pieksen. Wenn das Stäbchen noch leicht feucht ist, ist der Kuchen fertig. Die saftige Konsistenz ist essentiell für Castella, also den Kuchen nicht so lange backen, bis das Stäbchen trocken herauskommt.
Den Kuchen aus dem Ofen nehmen und ein paar Mal auf die Arbeitsfläche fallen lassen, damit er nicht schrumpft. Dann ein mit Frischhaltefolie bespanntes Tablett auf die Form legen und stürzen.
Damit der Kuchen sich später gut löst, empfehlen wir, vor dem Stürzen das Backpapier einzuschneiden und nach außen zu falten, sodass der Kuchen beim Stürzen nicht beschädigt wird. Jetzt kann die Backform entfernt werden.
Den Kuchen im Backpapier mit zwei Lagen Frischhaltefolie kreuzweise einwickeln, sodass er komplett bedeckt ist. Abkühlen lassen und dann einen ganzen Tag in den Kühlschrank stellen, damit der Kuchen saftig und noch köstlicher wird.
Zum Servieren des Kuchens vorsichtig das Backpapier entfernen und die Seiten abschneiden. Damit die Schnitte sauber werden, das Messer vor jedem Schnitt mit einem feuchten Tuch abwischen.
Den Castella halbieren und dann in 3 cm dicke Scheiben schneiden. Die Scheiben auf einem Teller anrichten.
Wir zeigen Euch, wie die hausgemachte Backform hergestellt wird. Das ist das Backpapier mit vier Schlitzen.
Der Pappkarton wird mit Alufolie umwickelt.
Dafür den Karton sorgfältig mit einem langen Streifen Alufolie umwickeln.
Das gleiche mit einem zweiten Streifen kreuzweise wiederholen. So entsteht eine hausgemachte viereckige Backform, wenn man keine besitzt.
Rezept Hinweise
Mehl Type 405 oder 550 eignet sich auch für diesen Kuchen, aber wir empfehlen Type 1050 für eine besonders saftige Konsistenz.
Der Kuchen hält sich im Kühlschrank eine Woche oder im Gefrierschrank bis zu einen Monat.
Castella passt gut zu Grüntee, Kaffee oder Schwarztee und ist ein perfektes Geschenk für besondere Gelegenheiten.
Castella hat normalerweise eine dicke quadratische Form. Es ist schwer, eine tiefe quadratische Pfanne zu finden, also haben wir eine Pfanne aus einem Pappkarton gemacht. Ich danke Ihnen! 😍
Der Pappkarton verwirrt mich
Der Kuchen sieht aber lecker aus
Castella hat normalerweise eine dicke quadratische Form. Es ist schwer, eine tiefe quadratische Pfanne zu finden, also haben wir eine Pfanne aus einem Pappkarton gemacht. Ich danke Ihnen! 😍