Wir bereiten Char Siu zu, einen Schweinebraten auf chinesische Art. Geschmortes Schweinefleisch ist zart und lecker, aber dieses Mal werden wir es als dick geschnittenes maniniertes Fleischstück langsam im Ofen garen. Es ist saftig, aromatisch und lecker.
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Rezept für Char Siu vom Schwein (Braten aus mariniertem Schweinefleisch auf chinesische Art)
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| Kochzeit | 60 Minuten |
| Die Zeit für das Marinieren und Abkühlen des Fleisches ist nicht in der Kochzeit enthalten. |
| Portionen |
Personen
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| Übersetzer | MillipedePaws |
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Zutaten
430 g Braten aus der Schweineschulter
Marinade
2 EL Soja Sauce 1 EL Austernsauce der Salzgehalt variiert je nach Produkt 3 EL Zucker 2 EL Sake 1/2 EL Sesamöl 3 Scheiben Ingwer 1 Knoblauchzehe zerstoßen 10 cm Große Frühlingszwiebeln (Naganegi) grüner Teil
Andere Zutaten
Junge Salatblätter Petersilie Rettich 2-3 Hartgekochtes Ei
* 1 Esslöffel (EL) = 15 ml, 1 Teelöffel (TL) = 5 ml
Anleitungen
- Zuerst machen wir die Marinade für das Schweine Char Siu. Mische in einem Plastikbeutel Sojasoße, Austernsoße, Zucker, Sake und Sesamöl.
- Füge dünn in Scheiben geschnittenen Ingwer, den zerstoßenen Knoblauch und den grünen Teil einer langen grünen Zwiebel hinzu und vermische es gut mit der Soße.
- Der hohe Anteil an Zucker in der Marinade hält das Fleisch saftig und sorgt auf der Kruste für eine glänzende Oberfläche.
- Als nächstes umwickel das Stück Braten aus der Schweineschulter mit Küchengarn oder ofenstabilem Baumwollgarn. Schulterbraten ist hier das geeignete Fleisch, da es einen mittleren Fettgehalt hat und es daher zarter und leckerer ist als Schweineschenkel.
- Da du das Fleisch im Ofen backst, kannst du es einfach mit dem Faden umwickeln und ihn an den Enden verknoten. Das hindert das Char Siu daran sich zu verziehen und hält es in einer gut präsentierbaren Form.
- Schneide den Faden ab und verknote ihn an den Enden.
- Stich mehrere Male mit einem Bambusstäbchen in das Schweinefleisch, damit es die Marinade besser aufnimmt. Stich auch auf der anderen Seite mehrfach mit dem Bambusstäbchen ins Fleisch.
- Leg das Fleisch in die Tüte mit der Marinade.
- Dann drück das Fleisch sanft.
- Entferne die Luft aus dem Beutel und verschließ ihn so, dass das gesamte Fleisch mit der Marinade bedeckt ist.
- Lass es im Kühlschrank für ein oder zwei Tage ziehen. Dreh das Fleisch gelegentlich um und drück es sanft. Das hilft dem Fleisch die Marinade aufzunehmen.
- Jetzt sind ein Tag und einige Stunden vergangen seit das Fleisch mariniert wurde. Nimm das Fleisch aus dem Kühlschrank und lass es sich auf Zimmertemperatur erwärmen.
- Lass die Marinade gründlich ablaufen und leg das Fleisch auf den Ofenrost, welches vorher mit Pflanzenöl bestrichen wurde. In das Backblech wird viel Fett tropfen, daher sollte es mit Aluminiumfolie bedeckt werden, um die Reinigung zu erleichtern.
- Das Fleisch hat Zimmertemperatur erreicht, wenn es sich beim Anfassen nicht mehr kalt anfühlt. Dieser Schritt ist sehr wichtig, da er vermeidet, dass das Fleisch zu wenig gegart wird.
- Heize den Ofen auf 170 °C auf und backe das Fleisch für 50 Minuten.
- Während das Fleisch backt, bereiten wir die Soße für Char Siu vor. Gieß die übrig gebliebene Marinade in einen kleinen Topf und erhitze sie.
- Wenn die Soße kocht, entferne den sich bildenen Schaum gründlich. Auf der Oberfläche wird sich viel Schaum bilden.
- Koch die Soße ein bis sie ein wenig andickt. Zuletzt entferne den Ingwer, den Knoblauch und die lange grüne Zwiebel. Jetzt ist die Soße fertig.
- Nimm etwas von der Soße für das Char Siu ab und gieß sie in eine Schale.
- Gib die gekochten Eier mit der verbliebenen Soße in den Topf.
- Nachdem die Soße abgekühlt ist, gib die Eier mit der Soße in eine Plastiktüte und bewahr sie im Kühlschrank auf.
- Jeder Ofen verhält sich etwas anders. Daher sollten die angegebene Temperatur und Backzeit nur als Anhaltspunkte genutzt werden. Wenn die Oberfläche des Fleisches sich nicht gleichmäßig bräunt, dreh das Backblech um. Du kannst auch das Fleisch mit Aluminiumfolie bedecken, um zu verhindern, dass es weiter bräunt.
- Nach der Backzeit von 50 Minuten lass das Char Siu weitere 10 Minuten im Ofen ruhen anstatt es direkt raus zu nehmen. Während der 10 Minuten durchziehen die Säfte das Fleisch und das Fleisch wid weiter langsam garen. Das verhindert, dass das Fleisch noch roh ist.
- Nachdem 10 Minuten vergangen sind, hol das Fleisch aus dem Ofen. Warte ab bis es etwas abgekühlt ist. Schneid das Fleisch nicht auf solange es heiß ist, damit die Säfte im Fleisch bleiben.
- Nun servieren wir das Char Siu. Dieses Ei wurde in der Char Siu Soße mariniert. Schneide das Ei mit einem sauberen Faden auf.
- Die marinierten Eier eignen sich als Einlage zu Ramen, Snack beim Trinken oder als Beilage.
- Schneide das Küchengarn auf und wickel es vom Char Siu ab. Das Char Siu hat eine glänzende Oberfläche und sieht lecker aus.
- Schneid das Char Siu in dicke Scheiben. Die leckere geröstete Marinade riecht duftend und appetitlich. Das Innere ist saftig und zart. Das liegt daran, dass wir relativ große Mengen an Zucker und Sake benutzt haben.
- Richte das geschnittene Char Siu auf einem Teller an und füge als Beilage grünen Salat und das marinierte Ei hinzu. Zuletzt gieß die Soße über das Char Siu und genieß dein Essen.
Rezept Hinweise
Das marinierte Schweinefleisch kann 2 bis 3 Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden. Das hilft dem Fleisch dabei den Geschmack richtig anzunehmen.
Das Fleisch sollte immer auf Zimmertemperatur gebracht werden bevor es gekocht wird. Wenn das Innere kalt ist, wird es zu wenig gegart und bleibt roh.
Wenn die Ofentür geöffnet wird, sinkt die Temperatur im Inneren sehr schnell. Daher schließ die Tür so schnell wie möglich.
Wenn das Fleisch nach 1 Stunde bei Raumtemperatur vor dem Backen noch kalt ist, kann es in der Mikrowelle bei 200 oder 300 Watt für jeweils 10 Sekunden erwärmt werden.Es sollte dabei genau beobachtet werden. Wiederhole das bis das Fleisch sich beim Anfassen nocht mehr kalt anfühlt. Vermeide es das kalte Fleisch zu schnell durch die Verwendung einer Mikrowelle auf Zimmertemperatur zu bringen, da dadurch möglichweise das Fleisch teilweise gegart werden kann.
