Hühnchen-Karaage ist eins der beliebtesten Gerichte fürs Bento und für draußen. Die knusprige Kruste und das saftige Innere machen Karaage so köstlich!
Bereiten wir das Huhn vor. Die Haut mit der Spite eines Messers einstechen, damit das Huhn die Würzung besser aufnimmt.
Das Fleisch wenden und das überschüssige Fett abschneiden. Mehrere Schnitte in den festen, sehnigen Teil machen und das Fleisch nochmal mit der Messerspitze einstechen.
Das Huhn in mundgerechte Stücke schneiden.
Die Stücke in eine Schüssel geben und Sojasauce, Sake, Salz, Pfeffer, geriebenen Ingwer, Knoblauch und Sesamöl zugeben
Vermischen und die Würzung gut in das Fleisch einreiben. Im Kühlschrank eine halbe Stunde ruhen lassen, damit das Fleisch die Würzung absorbiert. Die Würzung muss gut eingerieben werden, damit das Fleisch nach nur 30 Minuten fertig ist.
Machen wir das Karaage. Das verquirlte Ei etappenweise zum Fleisch geben und gut einreiben, es fast in das Fleisch hineinquetschen. Dadurch wird das Karaage weicher und bleibt innen saftig.
Die Kartoffelstärke dazugeben und verteilen.
Das Öl auf eine relativ geringe Temperatur vorheizen. Das Fleisch hineingeben. Bei etwa 160°C sollten sich kleine Bläschen um das Huhn bilden.
Das Karaage nicht berühren, bevor der Teig fest ist, sonst geht die äußere Schicht kaputt. Wenn der Teig fest ist, das Fleisch wenden.
Die Stücke leicht bräunen und auf einem Gitter platzieren. Die verbleibende Hitze gart das Innere.
Das Öl auf etwa 180°C erhitzen und das Huhn wieder hineingeben. Die Fleischstücke gleichmäßig bräunen.
Ein Vorteil bei der Verwendung von Küchen-Stäbchen ist, dass man fühlen kann, wie knusprig das Äußere ist.
Wenn das Äußere knusprig und goldbraun ist, das überschüssige Öl entfernen und das Fleisch auf einem Gitter abkühlen lassen.
Das Karaage mit Salat und Petersilie auf einem Teller anrichten.
Rezept Hinweise
Zunächst bei niedriger Temperatur zu frittieren hilft, das Innere zu garen, und dann auf höherer Temperatur zu frittieren hilft, überschüssige Öl zu entfernen. Diese Zwei-Schritt-Frittiermethode hilft sicherzustellen, dass das Innere ganz durch ist, das Äußere aber nicht zu lange frittiert wird, damit man einfach köstliches Karaage zubereiten kann.
Karaage ist auch kalt köstlich und wird daher oft als Bento-Beilage verwendet.